Harpers Reise – Teil 02
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Harpers Reise Teil 02 – Die Ankunft
Diese Geschichte ist Teil der Geschichtsreihe rund um die vier Freund Emma, Jack, Harper und Paul. Einige Informationen zu den Personen findest du in der Geschichtsreihe „Die etwas andere Spielshow” sowie dem ersten Teil der Harper-Serie.
Wie immer freue ich mich auch bei diesem Teil wieder über euer Feedback.
Viel Spaß beim Lesen.
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Pauls Hand bewegte sich zum Türgriff, betätigte diesen und nach dem Öffnen der grauen Metalltüre hielt er seiner Freundin, wie es sich für einen Gentleman gehörte, die Türe auf. Harper trat vorsichtig und etwas schüchtern durch den Rahmen. Sie fand sich in einem eher schmucklosen, fensterlosen Raum wieder. Bis auf einige Stühle, die wohl für Wartende waren, stand lediglich ein kleiner Tresen im Raum. Als beide eingetreten waren und der Türschließer die Türe unsanft uns Schloss fallen ließ, erhob sich eine junge Frau hinter dem Tresen. Harper hatte sie zuvor gar nicht wahrgenommen und zuckte leicht zusammen, als diese sie ansprach.
“Herzlich willkommen. Wie kann ich Ihnen helfen?”, sagte sie in einem ruhigen, wohligen Ton.
Paul trat an den Tresen. “Ich hatte vor einer Woche bei Ihnen angerufen und meine Freundin angemeldet”, entgegnete er ihr.
“Darf ich den Namen erfahren?”.
“Natürlich, sie heißt Harper”.
Die Dame begann in ihrem Tablet zu suchen. Nicht lange und sie drehte sich zu Harper.
“Ah hier haben wir dich. Ich sehe, dein Freund hat das volle Programm für dich gebucht. Allerdings fehlt uns hier noch eine Unterschrift von dir”, fügte sie hinzu und deutete mit einem Finger auf den Bildschirm.
Harper trat hinter Pauls Schatten hervor und studierte den langen, juristischer Text, der sich ihr bot und an dessen Ende eine leere Signaturzeile auf sie wartete. Ohne die Details des schier endlos wirkenden Textes gelesen zu haben, wand sie sich fragend an die Empfangsdame:
“Wozu ist dieser ganze Text und was unterschreibe ich damit?”.
“Jede Frau, die sich in unsere Obhut begibt, unterschreibt zu Beginn eine Erklärung, dass sie aus freien Stücken hier ist und mit allen unseren Maßnahmen einverstanden ist. Das dient uns als rechtliche Absicherung”, erklärte ihr die blonde Dame mit ruhiger Stimme.
“Also ist es eine Art Sklavenvertrag?”, entgegnete ihr Harper unsicher.
“Nein, das nicht. Das ist keiner dieser typischen Verträge, die man im Internet findet. Grundsätzlich machen wir hier alles mit dir, was dem Ziel deiner Erziehung dient. Wie ich es vorhin schon erwähnt hatte, dient uns das lediglich als Sicherheit vor rechtlichen Folgen”.
Alles mit mir machen? Harper schossen tausende Gedanken durch den Kopf. Ihre großen Augen machten dies deutlich.
“Ich werde dir natürlich nicht alles verraten, was auf dich zukommen wird, doch kann ich dir versprechen, dass wir hier nicht mit Schmerzen arbeiten. Natürlich kann dein Körper die ein oder andere Situation als unangenehm empfinden oder durch Überbelastung mit Schmerzen reagieren. Jedoch ist es nicht unser Ziel dich durch Schläge oder sonstiges zu erziehen.”
Ein aufatmendes, erleichtertes Atmen durchzog Harper. Ihr eben noch angespannter Brustkorb ließ nach dieser Erklärung an Spannung nach und senkte sich wieder. Auf Schläge stand sie gar nicht. Doch dies wusste Paul, weswegen er genau dieses spezielle Etablissement ausgesucht hatte.
Nach einigen kurzen Formalitäten war der Vertrag unterzeichnet. Die Dame trat hinter dem Tresen hervor und stolzierte geradewegs mit ihren High Heels, einer engen, weißen Bluse mit tiefem Ausschnitt und dem etwas zu kurzen, schwarzen Lederrock auf die beiden zu. In diesem sexy Outfit konnte Paul nicht anders, als seinen anzüglichen Blick über ihren in Szene gesetzten Körper gleiten zu lassen. Durch den hohen Gang ihrer Schuhe, war die Frau ca. 1,80m groß. Ihre blonden Haare waren zu einem Zopf zurückgebunden. Ihr Brüste, die durch einen Push-Up BH ein perfekt geformtes Dekolleté formten, zwangen den obersten Knopf ihrer Bluse fast in die Knie. An ihrer schmalen Taille setzte der Rock an, nur um an der Hälfte ihres Oberschenkels wieder zu enden. Die glatten, langen Beine vollendeten das Bild.
Den Blick bemerkend, zwinkerte ihm die Frau beim Vorbeigehen verführerisch zu. Sie trat an eine Türe neben dem Tresen und begann:
“Es wird Zeit für die Verabschiedung meine Lieben.”
Aus den Gedanken gerissen, zuckte Paul bei ihren Worten hoch. Er nahm seine Freundin ein letztes Mal in den Arm, gab ihr einen Kuss und entließ sie Richtung offenstehender Türe.
“Deine Tasche wirst du hier nicht brauchen”, wehrte die Frau ab, als sich Harper in Bewegung setzte und dabei zu der Sporttasche griff, die sie Zuhause mit einigen Klamotten und Reiseutensilien gepackt hatte.
Etwas verdutzt aber der Anweisung gehorchend, übergab sie die Tasche ihrem Freund ehe sie gemeinsam mit der Frau durch die Türe verschwand.
Als diese ins Schloss fiel, drehte sich Harper unsicher um.
“Keine Sorge meine Liebe, am Anfang sind alle unsere Neuzugänge etwas schüchtern”, bemerkte die Frau und ergriff beherzt Harpers Unterarm. “Doch mit cevizli escort der Zeit hat sich schon jede bei uns wohlgefühlt”, fügte sie lachend hinzu und begann Harper mit festem Griff in Bewegung zu setzen.
Der Raum in dem beide standen, war nicht größer als ein typischer Flur. Der ebenfalls fensterlose Gang mündete nach wenigen Metern in eine Treppe, die nach unten führte. Vergleichbar mit dem Treppenhaus eines Mehrparteienhauses wandten sich die Stufen in die unteren Stockwerke. Vorbei an einer Etage mit Türe und der Aufschrift: 1. Untergeschoss-Technik, ging es eine weitere Etage hinab, bis sie das Ende der Treppe erreicht hatten und sich vor einer weiteren Metalltüre wiederfanden.
Zu Harpers Erstaunen begann die blonde Frau mit der freien Hand in ihrem Dekolleté zu wühlen, bis sie schließlich einen kleinen, runden Chip zwischen ihren fest verschnürten Brüsten hervorzog. Den Chip an ein Kästchen neben der Türe haltend, summte die Türe kurz, bevor sie sich selbstständig entriegelte.
“Bist du etwa über unsere Sicherheitsvorkehrungen verwundert?” begann die Blonde auf Harpers verdutzten Blick zu antworten. “Wir wollen ja nicht, dass eine von euch einfach abhaut, wenn es ihr zu viel wird. Und denke ja nicht, dass du an meinen Chip kommst. Von innen wird die Türe mit einem Zahlencode entsperrt”.
Eine von euch? Hatte Harper richtig gehört? Es gab mehrere Frauen, die hier erzogen wurden, schoss es ihr durch den Kopf. Wo war sie hier? Doch noch bevor sie den Gedanken zu Ende spinnen konnte, zog sie die Frau am Arm durch die Türe und schloss diese hinter sich.
Vor Harpers Augen erstreckte sich ein weiterer Gang. Auf dessen linker Seite begannen nach einigen Metern Türen abzugehen. Doch konnte sie nicht erkennen, wie viele es waren. Zu spärlich war das Licht und zu lange der Gang.
Der Boden dieses Flures war mit rotem Teppichboden bedeckt. Die Wände hingegen zierte eine einfach graue Farbe. Auch die Decke in Sichtbetonoptik trug nicht unbedingt zur Wohligkeit bei und wurde lediglich durch flache Lampen in regelmäßigen Abständen unterbrochen. Es war still in diesen Räumlichkeiten, tief unter der Erde und Harper war sich sicher: Egal was hier unten geschehen sollte, kein Mensch oben würde jemals etwas davon mitbekommen.
Das dezent gehaltene Licht ließ den Gang endlos erscheinen. Ihr Blick wanderte umher. Zu ihrer rechten zweigte ein weiterer Arm des Flures ab. Etwas kürzer aber optisch gleich konnte sie, dank einer helleren Beleuchtung, drei Türen erkennen. Zwei von ihnen machten einen soliden Eindruck und schienen dicker als die Restlichen zu sein. In dem Bereich, in dem sie standen, also am Treffpunkt beider Flure, ergab sich ein freier Platz von etwa zwei mal zwei Metern. In der Ecke, die beide Flure verband, war eine kleine Nische angedeutet, die durch zwei Deckenstrahler erhellt wurde. Harper vermutete hier früher eine Statue oder ähnliches. Zumindest hätte diese Ecke den perfekten Platz dafür hergegeben. Auch die Farbabweichung, die der Boden an dieser Stelle aufwies, untermauerten ihre Vermutung.
“Komm weiter”, drängte die anfangs noch so höfliche Empfangsdame und zog Harper etwas unsanft hinter sich her. “Ich habe keine Zeit für Sightseeing. In einer Stunde kommen die ersten Gäste. Bis dahin ist noch einiges zu tun”, murmelte sie weiter.
Harper verstand nicht recht, was sie mit Gästen meinte, verlor aber den Fokus, als sie den Flur vor ihnen entlang gingen und die erste Türe auf der linken Seite passierten. Die Türe hatte von außen ein Schloss, ähnlich dem Drehknauf zum Verriegeln von Toilettentüren. Ansonsten bestand sie komplett aus Glas und machte einen stabilen Eindruck. Das dicke, mehrschichtige Glas ließ auf jeden Fall keinen Zweifel über die Haltbarkeit der Türe zu. Doch was sich Harper im Inneren bot, ließ sie kurz zusammenfahren. In dem kleinen Raum lag, auf einem schmalen Bett, eine völlig nackte Frau. Augenscheinlich schlief sie. Doch das bizarre an ihr war der Metallriemen, der sich um ihre Hüfte legte und ihren Schritt verbarg.
Mehr konnte sie in der Schnelle, die sie den Gang entlang gezogen wurde nicht erkennen. Zwei weitere Türen folgten. Gleich in der Aufmachung und ebenfalls gefüllt mit jeweils einer nackten Frau. Die Frau in Raum 2 schlief ebenfalls, jedoch ohne Metallriemen. Auch in Raum 3 das gleiche Bild, mit dem Unterschied, dass die darin Gefangene wach zu sein schien. Leicht kauernd lehnte sie, sitzend auf dem Bett, mit ihrem Rücken an der Wand. Sie kamen an die vierte Türe und hielten. Der Raum war leer. Ihren Blick dem Flur weiter folgend konnte Harper noch eine weitere, fünfte Türe erkennen. Nach dieser endete der Flur. Mit einem Griff zum Schloss öffnete die Frau die Türe.
“Dein Reich für die nächsten zwei Monate” und deutete mit einer Handbewegung in den Raum. “Und jetzt zieh dich aus!”, fuhr sie Harper schroff an.
“Ausziehen?”, entgegnete diese fragend.
Die Antwort kam prompt: “Sei froh, dass dein Training noch nicht begonnen hat. Für diese dumme Frage hättest du dir sonst direkt eine Bestrafung eingefangen. Und jetzt mach, çamlıca escort was ich dir gesagt habe. Du kannst von Glück reden, dass du mit mir hier unten bist. Deine neue Herrin wird dir nicht so viel durchgehen lassen”, beendete sie ihren Satz und gab Harper mit einer Geste die Aufforderung, sich endlich auszuziehen.
Die etwas erstaunte Brünette gab dem Wunsch nach und begann etwas schüchtern damit, sich ihrer Kleidung zu entledigen. Ihre weißen Sneaker waren das Erste, was neben der Türe Platz fand, gefolgt von den Socken. Anschließend zog sie sich ihr T-Shirt über den Kopf und legte es ebenfalls neben der Türe auf den Boden. Harper stockte kurz. Der Gedanke sich vor einer Wildfremden nun völlig entblößen zu müssen fiel ihr dann doch nicht so einfach.
Beim Anblick ihres heißen BHs und der darin versteckten großen, prallen Brüste gingen die Augen der Empfangsdame in ein Funkeln über.
“Holla die Waldfee. Hätte nicht gedacht, dass unter deinem T-Shirt solche Schätze schlummern. Los mach das Ding auf”, drängte sie Harper zur Eile.
Ehe diese die Chance hatte, der Bitte nachzukommen, griff die Blondine schon an ihren Rücken und löste das Stück Stoff. Mit einem Mal stand die große und attraktive Frau oben ohne da.
Keine Sekunde später spürte sie schon die erste Hand, die ihr in ihre zarte, feste Haut griff. Völlig perplex und auf diese Situation überhaupt nicht vorbereitet ließ Harper sie gewähren. In ihrer Vorstellung hatte sich Harper ausgemalt, sie würde die zwei Monate sicherlich in ihren sexy Dessous verbringen. Doch dieser Irrglaube verflüchtigte sich nun sekundenschnell. Die Gedanken sortierend und die Situation begreifend hob sie ihren Arm um die ungebetene Hand zu entfernen.
“Finger weg! Auch wenn ich nicht direkt für deine Erziehung zuständig bin, hast du hier unten keine Rechte mehr”, fauchte sie Harper an und griff noch in der Bewegung nach ihrem Arm um diesen festzuhalten. “Los zieh dich weiter aus”, beendete sie den Satz genervt und ließ von ihrem Lustobjekt ab.
Ohne weitere Anstanden folgte die sichtlich irritierte Harper der Anweisung und entledigte sich auch der restlichen Kleidung.
“Geiles Stück. Hätte ich die Zeit, würde ich mit dir direkt eine erste Runde drehen”, musterte sie die Frau neidisch. “Ab in die Zelle mit dir!”.
Mit einem Griff am Arm bewegte die Blonde Harper in das neue Heim und schwang beherzt die Türe hinter ihr zu. Ein weiteres Geräusch markierte die Verriegelung dieser und ohne einen weiteren Blick verschwand die Frau aus dem Blickfeld im Flur.
Nackt und völlig alleine stand sie nun in ihrem kleinen Zuhause.
Der Raum glich tatsächlich mehr einer Zelle als einem gemütlichen Heim. Das ganze Zimmer hatte etwa eine Abmessung von 2×3 Metern und war komplett in Weiß gehalten. Modern aussehend zogen sich große Fliesen bis zu einer Höhe von ca. 1,5m über die Wände. Darüber folgte eine weiß gestrichene Wand.
Der Boden war ebenfalls gefliest. Doch entgegen Harpers Erwartungen fühlte er sich mit ihren nackten Füßen nicht kalt an. Allgemein erschien es ihr, trotz der fehlenden, wärmenden Kleidung nicht kühl. Ein großes LED-Panel an der Decke flutete den Raum mit hellem Licht. So konnte man von außen deutlich in jeden Raum blicken. In der ungestrichenen Betondecke nahm neben einer Lüftung sowie einem Lautsprecher lediglich eine kleine Kamera ihren Platz ein, deren Licht rot blinkte und Harper somit vermuten ließ, dass diese angeschaltet war und übertrug.
Die Ausstattung ihres Zimmers war spärlich. Neben der Türe befand sich auf der linken Seite, ohne Sichtschutz, eine Toilette. Auch diese war noch nicht alt und hätte optisch gut in ein neues Badezimmer gepasst. Zusammen mit einem kleinen Waschbecken bildeten diese beiden Sanitärgegenstände eine Ecke für die Körperhygiene. Nach einer Dusche oder vergleichbarem suchte Harper allerdings vergebens.
Zur Rechten der Türe gab es eine kleine Klappe, die vermutlich dazu diente, Gegenstände in den Raum zu reichen, ohne die Türe öffnen zu müssen. Auch diese Öffnung war so konstruiert, dass es einzig und alleine von außen die Möglichkeit gab, diese zu entriegeln und zu betätigen.
An der gegenüberliegenden Seite befand sich das Bett. Es war schlicht und zeitlos. In der Länge nahm es den kompletten Raum ein, wobei es sich in der Breite als eher schmal erwies. Harper tippte auf ein klassisches Bett Maß von 90x200cm. Somit blieb ihr vor dem Bett eine kleine Freifläche bis zur Türe. Bettwäsche konnte sie allerdings keine erkennen. Das Bett war nur mit einer gemütlich wirkenden Matratze und einem passenden, weißen Laken ausgestattet.
Noch den Raum begutachtend bemerkte sie nicht die zierliche Frau, die von außen durch die Türe blickte. Durch die schalldichte Raumabtrennung bemerkte Harper diese erst, als sie an die Scheibe klopfte. Erschrocken fuhr Harper herum und bemerkte sie. Voller Scham verdeckte sie mit jeweils einer Hand ihre Brüste sowie ihre Spalte.
Die Klappe neben ihrer Türe öffnend begann die ebenfalls splitternackte Frau:
“Keine Sorge. Ich tue dir nichts”.
Harper çakmak escort erkannte sie wieder. Es war die Frau aus Raum 1. Sie trug nach wie vor den Metallriemen um ihre Hüfte.
“Wer bist du, warum bist du nackt und was ist das für ein Teil zwischen deinen Beinen?”, sprudelte es aus Harper heraus, die sich in ihrer einsamen Situation über Kontakt freute.
Etwas verlegen und zögerlich antworte ihr die Frau mit hörbar vorsichtiger und gedeckter Stimme:
“Sei froh, dass wir uns unterhalten dürfen. Das ist heute die Ausnahme. Unsere Herrin ist aktuell zu beschäftigt um sich nach dir umzusehen. Deshalb hat sich mich geschickt. Ich bin diese Woche für die Versorgung zuständig und soll dir etwas zu Essen bringen. Normalerweise ist es uns verboten mit anderen zu reden”, fuhr sie dort. “Mein Name ist Lara, ich bin jetzt seit 6 Wochen hier und …naja… warum wir nackt sind brauche ich dir wohl nicht erklären”, nuschelte sie leise.
Etwas abwesend schob sie Harper eine Papiertüte durch die Klappe. An ihrer Körperhaltung war abzulesen, dass die zarte Frau Angst hatte, etwas falsch zu machen. Es wirkte fast, als sei sie gedanklich nicht bei der Sache.
“Danke”, antwortete Harper und nahm das Paket freudig entgegen. Zwar war sie noch nicht lange hier, doch kam es ihr wie eine Ewigkeit vor. “Was trägst du da?”, erkundigte sie sich erneut.
“Ach das?”, sie zeigte zwischen ihre Beine. “Das ist ein Keuschheitsgürtel, den mir unsere Herrin verpasst hat. In unserer Erziehung wird viel mit Orgasmus Entzug gearbeitet und weil ich den Druck nach einer der Sessions nicht mehr aushielt und es mir selbst besorgte, muss ich jetzt dieses Ding tragen, bis ich mich wieder beherrschen kann”.
“Du wirkst etwas angespannt”, bemerkte Harper.
“Das liegt wohl am Tag. Heute ist Samstag. Jede Woche veranstaltet der Betreiber einen Abend, an dem man sich anmelden kann, um mit uns Frauen Spaß zu haben. Ich glaube sie nennen es Fickfest. Es dient als Bestrafung für unser Ungehorsam. Aber ich habe eigentlich schon zu viel gesagt. Mir ist es verboten darüber zu reden. Ich soll dir lediglich dein Essen bringen und dir sagen, dass du dich bis morgen früh ausruhen sollst. Sei froh, dass du heute angekommen bist und noch nicht im großen Raum dabei sein musst”.
Harper stand der Mund offen. Tausend Fragen hatten sich zu denen gesellt, die sie bisher eh schon hatte.
“Bedeutet das, dass wir neben unserer Erziehung auch mit anderen Sex haben werden?”, fragte sie entgeistert.
Der Ahnungslosigkeit von Harper entgegenbringend, entflohen der schüchternen Frau nur die Worte:
“Du wirst schon noch sehen, was sie mit dir anstellen. Nach kurzer Zeit hier unten fragst du dich, wie man nur so naiv sein konnte und sich hierzu freiwillig bereit erklärt hat”.
Mit diesen Worten und einer verabschiedenden Geste drehte sie sich zum Gehen und verschwand aus Harpers Sichtfeld.
In ihrem Kopf rotierte es. Worauf hatte sie sich hier eingelassen? Was war dieses Fickfest? Sollte sie wirklich anderen ausgeliefert sein?
Klar hatte sie bei ihren gemeinsamen Spielen auch schon Jacks Penis kosten dürfen oder mit Emma geknutscht. Doch waren das bisher nur Freunde, die sie gut kannte. Nie hatte sie daran gedacht, wildfremden Menschen ihren Körper zur Verfügung zu stellen.
Nach einiger Zeit in der sie in Gedanken versunken auf dem Bett saß, vernahm sie erneut Stimmen. Sie konnte niemanden erkennen, jedoch waren es definitiv Männerstimmen. Eine Schätzung abgebend, tippte sie auf ca. 10 unterschiedliche Personen. Nachdem diese verschwunden waren, dauerte es weitere 5 Minuten, bis ein Signalton aus dem Lautsprecher in der Decke drang.
Harper fuhr zusammen, so unvorbereitet kam das akustische Signal, welches entfernt an die Tonfolge einer Schulglocke erinnerte. Ein summendes Geräusch bemerkend, gefolgt von einem leisen Klicken ließ sie annehmen, dass die Türen entriegelt wurden. Der Versuch ihre in diesem Moment zu öffnen scheiterte allerdings. Offenbar galt die Öffnung nur den anderen Räumen.
Die Hände an der Glasscheibe und aus der Türe blickend, erkannte sie eine weitere Frau im schlecht beleuchteten Flur. Mit fokussiertem Blick nach vorne stolzierte sie aufrecht an Harpers Raum vorbei, ohne den Blick abzuwenden. Harper musterte die bildhübsche Frau. Lange, braune Haare fielen locker in leichten Wellen herab. Einige der Strähnen bedeckten dabei teilweise ihre Brüste, die durch den aufrechten Gang deutlich hervorstanden. Mit jedem Schritt wippten diese, offensichtlich gemachten, prallen Bälle leicht auf und ab. Ihre steifen Nippel rundeten das Bild ab. Beneidend musterte Harper ihren ebenfalls perfekt geformten Po, der sich ihr präsentierte, als die Frau weiter den Flur hinab ging.
Als alle Geräusche verstummten, erlosch das Licht in ihrem Raum automatisch. Lediglich der schwache Schein der Gangbeleuchtung ließ sie gerade noch ihre Essenstüte erkennen. Durch den Mangel an Alternativen und dem aufkommenden Hunger widmete sie sich dem Inhalt der Tüte. Es waren Sandwiches. Die belegten Brote genießend, verdrückte sie das Abendessen und beschloss anschließend, wie ihr geraten wurde, die verbleibende Zeit bis zum nächsten Morgen zum Ausruhen zu nutzen. Sie legte sich in leicht angezogenen Beinen, mit dem Rücken zur Türe, ins Bett und versuchte die Augen zu schließen. Die Einsamkeit und die Sehnsucht an ihren Freund ließen sie allerdings eine ganze Weile wach die Wand vor ihr anstarren.
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